2022 - Gemeinschaft unter den Kindern

Ein besonderer Tag für unsere Erstkommunionkinder

Das „Chaosspiel“ war der Renner!

Im wahrsten Sinne des Wortes – die Kinder mussten rennen!

Die Erstkommunionkatechet*innen hatten sich für die Kinder für den Samstag nach Ostern etwas Besonderes ausgedacht: es sollte mal an dem Vorbereitungssamstag nicht so sehr um Vermittlung gehen, sondern viel mehr um die Gemeinschaft unter den Kindern. Das ist auch total gut gelungen.

Nachdem die Kinder sich noch inhaltlich mit dem Ostergeschehen beschäftigt hatten, wurden in der Pause erst einmal, die von Eltern gebacken Muffins verspeist. Diese Stärkung am Nachmittag, bei strahlendem Sonnenschein tat allen gut. Derweilen bereiteten die Katechet*innen auf der Wiese hinter dem Pfarrheim in Hemmingen das „Chaosspiel“ vor.

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Nun ging es los. Die Kinder wurden in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt und mussten auf einem selbstgemachten Spielfeld würfeln und ihre erreichte Zahl (1-60) im Garten suchen. Los rannten sie und suchten auf dem Gelände wo die Zahl versteckt war. Auf der Karte stand hinten ein Begriff. Den mussten sie der Spielleitung nennen und prompt bekamen sie eine Aufgabe. Das waren Fragen zu Disney Figuren, Religion, Scherzfragen, Wissensfragen oder andere. Aber auch Aufgaben mussten bewältigt werden: das ging vom Seil springen, Lied gurgeln, Ball zu werfen, Dosen werfen, gebunden eine Strecke laufen, bis hin zum Lied singen. Alle 7 Gruppen kamen an Ziel und wurden hinterher mit einer Urkunde und einer kleinen Süßigkeit belohnt.

Aber das war noch nicht alles: zum späten Nachmittag hin sollte auch der Hunger der Kinder gestillt werden. Jetzt mussten die Kinder für ihr Abendbrot selber sorgen: einige schleppten Bierzeltbänke auf die Wiese, andere schnippelten Gemüse oder machten leckere Obst- und Gemüsespieße. Eine Gruppe bereitete Teig vor, für das abendliche Stockbrotbacken.

Als alles fertig war, aßen wir mit Appetite die „Hot Dogs“ und die kleinen Snacks auf der Wiese. Dann wurde noch das Feuer für das Stockbrot angezündet, der Teig war inzwischen gegangen und wir konnten unser Stockbrot am offenen Feuer backen. Viele Eltern kamen dann ab 19:00 Uhr dazu, mischten sich unter die Kinder oder in kleine Gruppen. Mancher Vater oder manche Mutter machte das Stockbrot des Kindes fertig – Stockbrot braucht Zeit bis es gar ist. Manchen Kindern dauerte es ein bisschen zu lange.

Glücklich und kaputt gingen die Kinder dann mit ihren Eltern danach nach Hause - ein sehr gelungender Tag ging zu Ende. Einige Katechet*innen saßen am Ende, nach dem alles wieder aufgeräumt war, noch an den Feuerstellen und schwelgten in alten Zeiten von „Lagerfeuer- und Freizeitidylle“.

Ich glaube, dass dieser Nachmittag für die  Kinder ein schönes Gemeinschaftserlebnis war und sie sich jetzt gestärkt auf den großen Tag ihrer Erstkommunion freuen, die dann Mitte Mai sein wird.

Herzlichen Dank allen Katechet*innen für die tolle, ideenreiche Vorbereitung und Durchführung.

Martina Teipel